Deutscher Chemie-Preis 2021: Schott AG nun dreimaliger Preisträger
Aus Sicht der Jury des VAA sei es in diesem Jahr eine einfache Entscheidung gewesen, erklärt VAA-Hauptgeschäftsführer Stephan Gilow. „In der diesjährigen VAA-Befindlichkeitsumfrage steht Schott mit deutlichem Vorsprung an der Spitze – und zwar sowohl im Gesamtranking als auch im Zusatzranking zur Personalpolitik während der Coronakrise.“ Nehme man die exzellente Langzeitperformance des Mainzer Glaskonzerns in der Umfrage über die letzten Jahre hinzu, ergebe sich ein eindeutiges Bild. „Die Schott AG zeigt, wie gute Personalarbeit funktioniert und dass diese auch von den Fach- und Führungskräften honoriert wird.“
Auch in diesem Jahr hat die Verleihung des Deutschen Chemie-Preises beim Vorjahrespreisträger Boehringer Ingelheim stattgefunden – coronabedingt in einem kleinen Kreis. Vonseiten des VAA hat VAA-Vorstandsmitglied Dr. Monika Brink, die Fachkraft beim Ingelheimer Pharmaunternehmen ist, dem Vorsitzenden des Vorstandes der Schott AG Dr. Frank Heinricht gratuliert: „Schott ist seiner Verantwortung und den vielfältigen Herausforderungen im vergangenen Jahr in beeindruckender Weise gerecht geworden. Mit Flexibilität und Augenmaß haben Sie gezeigt, wie man ein Unternehmen durch schwierige Zeiten führt.“
Die Laudatio auf den nunmehr dreimaligen Preisträger hielt Dr. Sabine Nikolaus, Landesleiterin Boehringer Ingelheim Deutschland: „Schott steht für Innovation und Inspiration, und das auf dauerhaft hohem Niveau. Das zeigt sich auch im Engagement für Nachhaltigkeit und Vielfalt im Unternehmen; die Mitarbeitenden stehen im Zentrum der Unternehmensstrategie. Diese bemerkenswerte wie wertschätzende Unternehmenskultur hat den Deutschen Chemie-Preis wieder nach Mainz geholt.“
In seiner Dankesrede betonte Schott-CEO Heinricht: „Wir haben vor einigen Jahren einige Projekte zur Veränderung der Unternehmenskultur eingeleitet, die vor allem auf mehr Wachstum ausgerichtet waren. Die Umfragewerte zeigen, dass sich diese Arbeit auszahlt.“ Mit seiner dritten Auszeichnung hat Schott nun zum ebenfalls dreimaligen Preisträger Boehringer Ingelheim aufgeschlossen.
Den Chemie-Preis verleiht der VAA bereits seit 2008. Grundlage für die Entscheidung ist die VAA-Befindlichkeitsumfrage, die jährlich unter 7.000 Fach- und Führungskräften in den größten 23 Chemie- und Pharmaunternehmen in Deutschland durchgeführt wird.
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