Michael Schweizer ist neuer Hauptgeschäftsführer der ULA

14.01.2022 Kategorie:  Interessenvertretung

Seit 2022 ist Michael Schweizer (rechts) Hauptgeschäftsführer des Deutschen Führungskräfteverbandes ULA, dem politischen Dachverband des VAA. Schweizers Vorgänger Ludger Ramme bleibt der ULA auch weiterhin als Verbandsdirektor erhalten. Foto: ULA

Seit Januar 2022 ist Michael Schweizer Hauptgeschäftsführer des Deutschen Führungskräfteverbandes ULA, dem politischen Dachverband des VAA. Im Rahmen eines geplanten Generationswechsels folgt Schweizer auf Ludger Ramme.

Mit siebzehn Mitgliedsverbänden ist die Vereinigung der deutschen Führungskräfteverbände ULA das politische Sprachrohr aller Führungskräfte in Deutschland. Sie vertritt deren Interessen gegenüber Regierung und Parlament sowohl in Berlin als auch in Brüssel. Zur Schärfung des Profils hat die Mitgliederversammlung beschlossen, dass die ULA künftig wieder den Namenszusatz „Deutscher Führungskräfteverband“ tragen wird.

„Wir freuen uns, mit Michael Schweizer für die Hauptgeschäftsführung einen sehr kompetenten und engagierten Nachfolger gewonnen zu haben, der über langjährige und vielfältige Erfahrung in der Verbandsarbeit verfügt“, erklärt ULA-Präsident Roland Angst. Schweizer habe seine Eignung für diese anspruchsvolle und vielfältige Führungsfunktion insbesondere durch die erfolgreiche Vertretung der politischen Interessen der Führungskräfte unter Beweis gestellt. „Diesen Bereich hat er seit seinem Eintritt in die ULA im Juli 2018 als stellvertretender Hauptgeschäftsführer neu ausgerichtet, hierzu wichtige neue Netzwerke entwickelt und Allianzen geschlossen sowie neue Impulse in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gesetzt.“

Michael Schweizer studierte Kommunikationswissenschaften in Münster und an der Freien Universität Berlin, nachdem er zuvor erfolgreich eine Ausbildung als Werbekaufmann absolvierte. Seinen beruflichen Einstieg nahm der 44-Jährige bei der Agentur KetchumPleon, wo er ein Traineeship durchlief und anschließend in der Public-Affairs-Beratung tätig war. Von 2008 bis 2018 war er in verschiedenen Leitungsfunktionen für den Wirtschaftsrat der CDU tätig, in dessen Bundesgeschäftsstelle er breite Erfahrung im Verbandsmanagement sammelte.

Nach mehr als 25 Jahren an der Spitze des Hauptamtes hatte sich zuvor Ludger Ramme entschieden, mit Vollendung seines 60. Lebensjahres in die zweite Reihe zu treten. „Es freut mich besonders, dass Rechtsanwalt Ludger Ramme seine langjährige Erfahrung weiterhin als Verbandsdirektor in die ULA einbringen wird“, sagt ULA-Präsident Angst. „Besonders in der immer wichtiger werdenden europapolitischen Interessenvertretung der Führungskräfte verfügt Ludger Ramme als langjähriger Präsident des Europäischen Führungskräfteverbandes CEC European Managers über einen wichtigen Erfahrungsschatz und hervorragende Kontakte“, so Angst. „Dass wir als Führungskräfteverband frühzeitig und einvernehmlich die Weichen für einen Generationenwechsel stellen, ist ein gelungenes Beispiel für gute Führung.“

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