ChemieGeschichte(n) – 180. Geburtstag von Karl May

Reise ins Reich der Chemie

Unter der Überschrift „ChemieGeschichte(n)“ wirft das VAA Magazin einen Blick auf Meilensteine der chemischen Wissenschaft und Praxis. Im Mittelpunkt stehen Personen, Dinge oder Ereignisse, die Geschichte gemacht haben und deren Einflüsse bis heute spürbar sind.

Für die Naturwissenschaften bringt das 19. Jahrhundert einen explosionsartigen Zuwachs an Wissen. Das gilt auch für die Chemie. Eine Momentaufnahme: Der Goldschmied und Unternehmer Friedrich Engelhorn gründet 1865 die „Badische Anilin- und Sodafabrik“, später als BASF bekannt; die Deutsche Chemische Gesellschaft, Vorgängerorganisation der Gesellschaft Deutscher Chemiker, erblickt 1867 das Licht der Welt; in Frankreich forscht Louis Pasteur an Impfstoffen und der Abtötung von Krankheitserregern; in Deutschland legt August Kekulé die Grundlagen für die chemischen Strukturformeln.

Etwa zur gleichen Zeit beginnt ein Aufschneider und früh gescheiterter Lehrer in Dresden sein schriftstellerisches Werk, das auf gut 50.000 Manuskriptseiten anschwellen wird. Karl May heißt der Mann, der vor 180 Jahren, am 25. Februar 1842, in Hohenstein-Ernstthal geboren wurde. Und die Frage lautet, was der Vater von Winnetou und Old Shatterhand vom Aufschwung der Wissenschaften in sein Werk integriert hat. „Da scheint es nicht viel zu geben“, sagt Ralf Schönbach von der Karl-May-Gesellschaft. War der Autor, der sich seine Welt höchst erfolgreich aus zig Quellen amalgamierte, ausgerechnet für den Boom in Wissenschaft und Technik blind?

Ganz so ist es natürlich nicht, wie Schönbach hinzufügt. So habe May mit seiner zweiten Frau Klara 1909 eine Flugschau in Berlin besucht – und das Motiv des Fliegens direkt in seinen letzten Roman „Winnetou IV“ eingebaut. In den Jahrbüchern der Karl-May-Gesellschaft findet sich außerdem ein Aufsatz über das Verhältnis des Schriftstellers zur Evolutionstheorie. Wie wenig später der französische Jesuit und Naturforscher Teilhard de Chardin habe May versucht, Religion und Wissenschaft, „Schöpfungsglaube und biologische Entwicklungslehre“ einander nahezubringen, schreibt der Theologe Hermann Wohlgschaft. Ein zweifellos kniffliges Unterfangen. Beim Blättern in den Jahrbüchern findet sich im Band von 2013 schließlich auch ein Beitrag, der sich explizit mit der Chemie im Werk des schreibwütigen Sachsen beschäftigt. Chemische Elemente und Verbindungen spielten eine große Rolle bei May, urteilt Horst Briehl. „Sogar chemische Geräte, chemische Technologien und selbst chemische Analysen und chemische Formeln finden sich in den Werken des Schriftstellers.“

Elementar für viele Romane sind etwa die oft für Ärger sorgenden Goldnuggets und die berühmte Silberbüchse Winnetous. Aber manche Erzählungen wie „Das Geldmännle“ können auch Spuren von Zinn, Nickel, Kobalt, Zink, Wismut, Kupfer und Blei enthalten. „Leider versiegt diese Quelle für Metalle recht schnell“, bedauert Briehl. Im weiteren Verlauf der Geschichte werde darauf nicht mehr eingegangen.

Es geht aber auch komplexer. Die Unterscheidung in anorganische und organische Chemie sei May offensichtlich auch bereits geläufig gewesen, schreibt Briehl und verweist auf eine Passage aus „Winnetou I“, die den hohen Fleischkonsum Old Shatterhands zum Inhalt hat. Der Mensch brauche zu seiner Ernährung „außer den anorganischen Stoffen eine gewisse Menge von Eiweiß und von Kohlenstoff“, erfährt der Leser da. „Der Westmann […] lebte nur vom Fleische, welches wenig Kohlenstoff enthält; er mußte also große Portionen essen, um seinem Körper die notwendige Menge Kohlenstoff zuzuführen.“

Ob Korrosionsschutz oder Kohlegewinnung: Karl May, „der weder Chemie gelernt noch gelehrt hat“, bewegte sich auf der Höhe der Zeit, wie Briehl feststellt. Er habe „die von ihm in seinen Werken verwendete Chemie weitgehend richtig angewendet“. Die Chemie stimmt also – was sich tragischerweise nicht über das Lebensende des Schriftstellers sagen lässt. May stirbt am 30. März 1912, mutmaßlich an den Folgen einer chronischen Blei- beziehungsweise Cadmiumvergiftung, wie das Karl-May-Museum in Radebeul auf seiner Website festhält. Ein möglicher Grund: Das Trinkwasser kam damals aus Bleirohren.

Geburtstage im März und April 2022

Im März

  • 95 Jahre: Hans Heinrich, Grünstadt, Heinrich Sixtus, Heidelberg, Dr. Hans Westermann, Münster
  • 90 Jahre: Reinhard Deim, Vechta, Wolfgang Kube, Ludwigshafen, Karl-Heinz Dingeldein, Marl, Dr. Harald Marxmeier, Norden, Dr. Heinzjürgen Kaufmann, Friedrichsdorf, Dr. Kurt Eiermann, Pfungstadt, Klaus-Peter Jurkat, Bergisch Gladbach, Dr. Reinold Schmitz, Odenthal
  • 85 Jahre: Hartmut Hopf, Ludwigshafen, Horst Kreckel, Speyer, Klaus-Dieter Tomanek, Mutterstadt, Dr. Klaus Schulze, Haltern am See, Dr. Dieter Bohm, Eltville, Jürgen Wiederhold, Berlin, Dr. Gerhard Zimmer, Patsch, Dieter Simon, Uelzen, Edgar Sirch, Diessen, Dr. Wolfgang Gretscher, Frankfurt am Main, Manfred Turba, Burgkirchen
  • 80 Jahre: Werner Hansen, Friedelsheim, Dr. Francisco Quesada-Lucas, Ludwigshafen, Volker Schlohmann, Ludwigshafen, Dr. Rolf-Dieter Klodt, Halle (Saale), Rainer Häring, Marl, Dr. Hugo Schmidt,  Gießen, Dr. Peter Grohs, Uetze-Dedenhausen, Dr. Albrecht Friederang, Mount Olive, USA, Dr. Gerhard Prante, Hofheim, Dr. Günter Mischer, Odenthal, Dr. Wolfgang Pfeiffer, Leverkusen, Dr. Rudolf Tromnau, Köln, Dr. Eberhard Heers, Hettingen, Wolfgang-Ulrich Kessler, Lohmar, Dr. Hans Martin Hutmacher, Ludwigshafen, Dr. Jochen Karg, Ludwigshafen, Norbert Frost, Köln, Francis Jayer, Frankfurt am Main, Volker Neeb, Mainz, Dr. Johannes Knist, Düsseldorf, Dr. Wilfried Niemeier, Krefeld, Dr. Helmut Lau, Müllheim, Hans E. Höffler, Goslar, Dr. Thomas Maier, Hofheim, Dr. Hans-Jörg Gumpert, Hirschstein

Im April

  • 95 Jahre: Dr. Lutz Rohrschneider, Münster, Willi Pullen, Neuss, Dr. Werner Daum, Krefeld
  • 90 Jahre: Manfred Rexhaus, Bitterfeld-Wolfen, Dr. Ferdinand Finus, Mönsheim, Dr. Gottfried Ploss, Königstein, Dr. Helmut Rinno, Hofheim, Hans-Joachim Tzschoppe, Laudenbach
  • 85 Jahre: Gerhard Fiedler, Büttelborn, Gerhard Brudi, Ludwigshafen, Dr. Theo Burger, Bad Dürkheim, Dr. Fritz Graf, Speyer, Norbert Tilmann, Hemsbach, Dr. Fritz Hüper, Rieseby, Gerhard Buchin, Premnitz, Dr. Heinz Hebisch, Angermünde, German Fischer, Neusäß, Dr. Kurt Fock, Wedel, Dr. Heinzhorst Möbius, Saal, Dr. Heinz Friedrich, Hanau, Klaus Deckert, Leverkusen, Dr. Heinz Goller, Odenthal, Dr. Eckart Irion, Wuppertal, Hans-Georg Kramer, Marburg, Dr. Peter Scholz, Kleinmachnow, Claus Bertrand, Castrop-Rauxel
  • 80 Jahre: Dr. Hans-Jürgen Kablitz, Liederbach, Dr. Ulf-Rainer Samel, Mutterstadt, Dr. Hermann Bleiholder, Neustadt, Dr. Gerd Steiner, Kirchheim, Jürgen Hoffmann, Bitterfeld-Wolfen, Dr. Burkhard Boeke, Münster, Dipl.-Ing. Hans-Christian Kutter, Marl, Dipl-Chem. Wilhelm Kalb, Dormagen, Dr. Horst Saran, Köln, Dr. Rainer Zimmermann, Waldkirch, Dr. Heinz-Ulrich Stracke, Langenfeld, Helmut Hollmann, Halle, Dipl.-Ing. Artur Jäschke, Frechen, Heinz Schütz, Leverkusen, Dr. Siegfried Schelle, Puchheim
  • 75 Jahre: Dr. Rainer Wunder, Dudenhofen, Dieter Plöger, Fredersdorf, Dr. Wolfgang Meyer-Ingold, Hamburg, Dr. Gerhard Ohlendorf, Dülmen, Wolfgang Vogel, Wermelskirchen, Dr. Wilfried Kappa, Bingen am Rhein, Dr. Wolfgang Scheinert, Leverkusen, Hans Veninga, Paderne/Albufeira, Dr. Volker Wilhelm, Bergisch Gladbach, Dr. Hans-Peter Wirges, Krefeld, Dr. Klaus Riemenschneider, Ouzouer sur Loire, Rudolf Düsing, Iserlohn, Dr. Laszlo Georg Fabry, Burghausen

Nachträglich im Februar

  • Hans-Günter Braasch, Kirchzarten

Fehlt Ihr Geburtstag, der einer Kollegin oder eines Kollegen? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Der Grund für ein solches Problem: In unserer Mitgliederdatenbank wurde nicht immer das komplette  Geburtsdatum erfasst, sondern in manchen Fällen nur das Geburtsjahr – das vor der Jahrtausendwende verwendete Mitgliedsdatenprogramm sah nur die Erfassung des Geburtsjahres vor. Wir freuen uns daher über jede Rückmeldung, damit wir Ihre Daten korrigieren und die Glückwünsche nachholen können!

Miträtseln und gewinnen

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner der Dezemberausgabe: Heike Carstensen, Werksgruppe Beiersdorf, Dr. Mona Löber, Werksgruppe Leverkusen, und Dr. Wolfgang Scholz, Werksgruppe Allessachemie. Für diese Ausgabe ist der Einsendeschluss der 15. März 2022. Nach Ablauf der Einsendefrist wird die Lösung auf der VAA-Website eingestellt. Das Lösungswort bezeichnet wieder einen Begriff aus der Chemie. Die Lösung des Sudokurätsels wird ebenfalls im Internet eingestellt. Bitte Rückmeldungen per E-Mail (redaktion@remove-this.vaa.de), Fax (+49 221 160016) oder Post an die VAA-Geschäftsstelle Köln (Mohrenstraße 11 – 17, 50670 Köln) senden. Unter den richtigen Einsendungen werden drei Gewinner gezogen, die jeweils einen Wunsch-Gutschein im Wert von 25 Euro erhalten.

Leserbriefe

Zum Artikel „Trust me, I‘m a Doctor!“, VAA Magazin Oktober 2021:

In Ihrem Artikel beschreiben Sie den Wandel von einer industriellen Umgebung, die auf akademische Titel sehr viel Wert gelegt hat, hin zu der heutigen Kultur, in der Managementbezeichnungen im Vordergrund stehen. Akademische Titel machen Aussagen über die Art und das Niveau der Ausbildung. Im Kontext mit dem Ausbildungsinstitut waren sie auch ein Maßstab für die Ausbildungsqualität. Eine Funktionsbezeichnung im Unternehmen liefert Informationen über die Zuständigkeit und die Hierarchiestufe in einem Unternehmen, manchmal auch über den Grad der Berufserfahrung. Letzteres habe ich während meiner Tätigkeit in den USA detaillierter kennen gelernt. Dort wird diese Kultur meiner Erfahrung nach konsequent gelebt.

Ich stimme Ihnen zu, dass der Umgang mit Titeln sich in den letzten 20 Jahren deutlich verändert hat. Die akademischen Titel sind etwas in den Hintergrund gerückt. Heute haben die Funktionsbezeichnungen eine größere Bedeutung. Das ergibt bei den heute flachen Führungsstrukturen vielleicht sogar Sinn. Bei der Betrachtung der Titelführungskultur möchte ich einen Aspekt einbringen, den ich in den letzten zwei Jahrzehnten als Parallelentwicklung beobachtet habe. Die Einstellungspolitik der großen Firmen hat sich ebenfalls verändert. Zu der Zeit, als ich mich beworben habe, suchten die Firmen an erster Stelle nach der qualifizierten Ausbildung. Erst später wurden im Rahmen der beruflichen Entwicklung die Führungskompetenzen bewertet.

Heute kann die akademische Ausbildung immer noch ein Einstiegskriterium sein, die Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber findet dann aber in einer Art Assessment Center statt. Dort stehen andere Kriterien im Vordergrund, die in erster Linie Führungsqualitäten analysieren. Das bedeutet: Schon sehr früh spielt die Qualität der akademischen Ausbildung keine große Rolle mehr für die berufliche Weiterentwicklung. Dazu noch eine Beobachtung, auf die ich zufällig im Gespräch mit ehemaligen (Studien-)Kollegen, die an die Universität zurückgegangen sind, gestoßen bin. In der gleichen Zeit, in der die akademischen Titel in den Hintergrund rutschen, sinkt die Qualität der Hochschulausbildung. Aber dies ist ein anderes weites Feld für Analysen und Diskussionen.

Vielleicht müssen wir uns mittlerweile auch mit der Kernfrage nach der Bedeutung einer akademischen Ausbildung für unsere Volkswirtschaft auseinandersetzen. Ist eine Ausbildung beispielsweise zu einem Master in einer technischen Disziplin noch wichtig für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens? Mit welchen Fähigkeiten werden Akademiker über ihre Hochschulausbildung ausgerüstet. Wofür benötigen wir diese? Ich selbst gehöre zu der mittlerweile seltener werdenden Gattung der promovierten Ingenieure. Ich würde diesen Ausbildungsgang nicht mehr empfehlen, da er zu zeitaufwendig ist, betrachte es aber für mich persönlich als sehr interessante Erfahrung.

Wolfgang Fischer, Leverkusen

Anmerkung der Redaktion: Die Redaktion des VAA Magazins behält sich vor, Leserbriefe aus Platzgründen zu kürzen.

Schreiben Sie uns!

Ein lebendiges Magazin lebt nicht zuletzt vom lebhaften Meinungsaustausch seiner Leser. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen mit dem VAA Magazin nicht nur eine hoffentlich angenehme und interessante Lektüre, sondern auch ein Forum für Diskussionen, Kritik und Anregungen bieten. Hat Ihnen etwas überhaupt nicht gefallen? Oder vielleicht besonders gut? Schreiben Sie uns! Konstruktiv, kontrovers, kritisch – ganz wie Sie mögen. Aber bitte vergessen Sie dabei nicht, auch Ihren Namen und Ihre Anschrift anzugeben. 

Grundsätzlich gilt: Zuschriften sind uns stets willkommen – egal ob elektronisch an redaktion@remove-this.vaa.de oder per Post (VAA Magazin, Mohrenstraße 11 – 17, 50670 Köln), ganz gleich zu welchem Thema. Wir bitten jedoch um Ihr Verständnis, dass aus Platzgründen nicht jeder Leserbrief veröffentlicht werden kann. Die Redaktion des VAA Magazins behält sich daher vor, Leserbriefe gegebenenfalls zu kürzen und eine Auswahl zu treffen. Es sei Ihnen aber versichert: Jeder Brief wird von der Redaktion gelesen, ausgewertet und zu Herzen genommen. Ob positiv oder negativ: Wir sind dankbar für Ihr Feedback!

Wichtige Termine für 2022

  • 09.02.    Sitzung der VAA-Kommission Betriebsräte, digital
  • 15.02.    Sitzung der VAA-Landesgruppe Mitte/Ost, digital
  • 17.02.    Sitzung der VAA-Kommission Führung, digital
  • 18.02.    FKI-Seminar „Prioritäten setzen und umsetzen“, digital
  • 03.03.    Sitzung der VAA-Landesgruppe Nordrhein, digital
  • 03.03.    FKI-Seminar „Souverän präsentieren und auftreten“, digital
  • 04.03.    FKI-Seminar „Mobiles Arbeiten – Führen auf Distanz“, digital
  • 08.03.    Sitzung der VAA-Kommission Hochschularbeit, digial
  • 18.03.    FKI-Seminar „Informationsflut im Griff“, digital
  • 08.04.    FKI-Seminar „Prozesse und Menschen zum Erfolg führen“, digital
  • 29.04.    VAA-Delegiertentagung, digital
  • 16.05.    VAA-connect-Veranstaltung, Ingelheim

Aufgrund der nach wie vor akuten Pandemielage finden die Veranstaltungen zurzeit vornehmlich digital statt. Aktuelle Informationen zu Veranstaltungen, Sitzungen und Seminaren sowie den konkreten Formaten finden sich unter www.vaa.de, auf der Mitgliederplattform MeinVAA unter mein.vaa.de und auf der Website des Führungskräfte Instituts (FKI) unter www.fki-online.de.

Vorschau auf die Ausgabe April 2022

  • Verband: Erfolge bei der Mitgliederwerbung
  • Porträt: Ingenieure in der Chemiebranche
  • Vermischtes: NASA-Satellit für die Forschung

Impressum

Verlag: Verband angestellter Akademiker und lei­tender Angestellter der chemischen Industrie e. V., Mohrenstraße 11 – 17, 50670 Köln, Tel. +49 221 160010, Fax +49 221 160016, info@vaa.dewww.vaa.de. Der Bezug des VAA Magazins ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. 
Chefredaktion: Timur Slapke.
Redaktion: Christoph Janik, Ursula Statz-Kriegel, Simone Leuschner (Bild- und Spezialredaktion).
Redaktion ULA Nachrichten: Klaus Bernhard Hofmann, Ludger Ramme, Lena Schröder, Michael Schweizer (verantwortlicher Redakteur).
Schlussredaktion: Timur Slapke.
Korrektorat: Timur Slapke, Ursula Statz-Kriegel.
Redaktionsbeirat: Stephan Gilow, Dr. Birgit Schwab. 
Anzeigen: Ursula Statz-Kriegel, redaktion@remove-this.vaa.de (VAA); Rohat Akarcay, r.akarcay@remove-this.koellen.de (Köllen Druck+Verlag). Es gilt die Anzeigenpreisliste vom Oktober 2024.
Druckauflage: 24.000; Erscheinungsweise: sechsmal jährlich.
Gestaltung und Layout: Ina Brocksieper.
Druck: Köllen Druck+Verlag, Bonn-Buschdorf.
In namentlich gekennzeichneten Gastbeiträgen und Leserbriefen geäußerte Ansichten geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Gleiches gilt für dem VAA Magazin beigelegte Werbebroschüren. 
Im VAA Magazin werden nach Möglichkeit diskriminierungssensible Formulierungen verwendet. Aus Gründen der Lesbarkeit kommt in Ausnahmefällen das generische Maskulinum zum Einsatz. Damit sind jedoch grundsätzlich alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten gemeint.